Von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen und seit einigen Jahren in Dt. angewandt werden Hormon-Speicheltest`s zur genauen Bestimmung der Hormonsituation im Körper durchgeführt. Hormone können im Speichel, im Gegensatz zur Blutuntersuchung, genauer gemessen werden. Nur im Speichel sind freie, d.h. aktive Hormone vorhanden. Je besser Sie über Ihren Körper Bescheid wissen, desto gezielter können Sie Ihrem Körper helfen. Diese Laboruntersuchung wird zum Teil von privaten Krankenkassen, nicht aber von gesetzlichen Krankenkassen übernommen! ------------------------------------------------------------------------- ist eine behutsame, schonende Untersuchungs- und Behandlungsmethode, mit der ein sehr genauer Blick in das Innere der Gebärmutter und gleichzeitig eine Biopsie möglich ist.
Hierzu wird ein dünnes, röhrenförmiges Instrument mit einer Lichtquelle und Kamera, vorsichtig durch die Scheide in die Gebärmutterhöhle (Cavum uteri) eingeführt. Die Untersuchung wird ambulant, mit einer örtlichen Betäubung oder bei weitergehender Behandlung unter Vollnarkose durchgeführt. Eine voreilige Hysterektomie lässt sich damit ersparen. Hysteroskopische Resektion (mittels Gebärmutterspiegelung) Dies ist ein minimalinvasives Verfahren (ohne Bauchschnitt) und wird bei Myomen eingesetzt, welche sich in der Gebärmutterhöhle (submuköse Myome) befinden. Dabei wird ein Hysteroskop (Sehrohr für die Gebärmutter) durch die Scheide eingeführt und die Myome heraus- Der Eingriff kann oftmals ambulant durchgeführt werden. Myomnukleation (lat. Enukleation = Ausschälen) Myomnukleation ist ein Operationsverfahren, bei dem mittels verschiedener Operationstechniken Myome ausgeschält werden. - Laparoskopische Myomnukleation Bei diesem Verfahren handelt es sich um einen minimal-invasiven Eingriff mit Hilfe der Schlüssellochtechnik. Es wird eingesetzt besonders bei Myomen, die sich in der Muskulatur (intramurale Myome) und an der Außenseite der Gebärmutter (subseröse Myome) befinden. - Laparotomische Myomenukleation Dieses Verfahren erfolgt mit Bauchschnitt (Unterbauchquerschnitt). Es wird bei großen Myomen und ungünstiger Lage eingesetzt. Eine
neue schonende Behandlungsmethode ohne Schnitt und Röntgenstrahlen. Bei der transvaginalen Radiofrequenzablation (RFA) - wird eine Sonde über die Scheide in die Gebärmutter eingeführt und mit Ultraschall die Lage und Größe der Myome ermittelt. Das Myomgewebe wird erhitzt und es beginnt zu schrumpfen. Kliniken finden Sie hier. Bei diesem Verfahren werden hochfrequente Ultraschallwellen gebündelt und gezielt von außen auf das Myom oder Adenomyose Gewebe fokussiert. Das Myom und/ oder Adenomyose Gewebe beginnt zu schrumpfen. Bei dieser Methode wird während des Eingriffs die Bauchdecke mechanisch angehoben. Durch den Verzicht auf das Kohlendioxid, wie bei der herkömmlichen Laparoskopie, entfallen besonders die unerträglichen Schulterschmerzen nach dem Eingriff. Man ist schneller wieder fit. Ohne Einblasung von Kohlendioxid-Gas und evtl. mit regionaler Betäubung wird schonend und vor allem organerhaltend operiert. Verwachsungen, Endometriose, Myome u.a. gutartige Tumore müssen deshalb nicht immer gleich zur Hysterektomie führen. ein minimal- und nichtinvasives Therapieverfahren Mittels der Magnetresonanztomografie (MRT) - ein bildgebendes, computergestütztes Verfahren ohne Röntgen- oder radioaktiver Strahlung, wird durch gezielte Bündelung von Ultraschallwellen im Innern des Körpers das Myom oder Tumor punktgenau erhitzt, eingeschmolzen und zerstört, während das umliegende Gewebe verschont und unverletzt bleibt. Abgestorbenes Gewebe wird vom Immunsystem des Körpers abgebaut. Ein persönlicher Erfahrungsbericht zur MRgFUS-Behandlung Die Myomembolisation ist keine Die Embolisation ist eine Behandlungsmethode, die von Radiologen (speziell hierin erfahrenen Röntgenärzten) durchgeführt wird. Es werden dabei nach einer Gefäßpunktion mit einem Katheter (ca. 2mm dünner Kunststoffschlauch) kleinste Partikel (z.B. Kunststoffkügelchen) in ein Blutgefäß gespritzt um das Blutgefäß von innen her zu verstopfen (embolisieren) und damit die Blutversorgung an der entsprechenden Die Myomembolisation ist keine Alternative zu anderen schonenden Organerhaltenden operativen Therapien. Sie kommt in Frage, wenn Myome nicht größer sind als ca. 10 - 12 Zentimeter oder bei mehreren Myomen, die Gebärmutter nicht größer ist als 18 bis 20 Zentimeter, ähnlich wie in der 18. Schwangerschaftswoche. Bei Myomen, die auf der Außenwand der Gebärmutter sitzen und manchmal sogar stielartig in die Bauchhöhle hängen, kommt eine Embolisation nicht in Frage. Die Gebärmutter kann durch diese Technik sehr oft erhalten Dieses neue minimal invasive OP-Verfahren wird bei starken und/ oder dauerhaft anhaltenden Menstruationsblutungen eingesetzt, wenn ander alternative Methoden und Hormonhilfen nicht ausreichen. Eine Elektrode(das Goldnetz) wird in die Gebärmutter eingeführt, die sich dort entfaltet und sich an die Gebärmutterschleimhaut anlegt. Mit Hilfe eines Hochfrequenzstroms wird die Gebärmutterschleimhaut in wenigen Sekunden verödet und das abgestorbene Gewebe abgesaugt. Die Behandlung erfolgt unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose. Bei dieser Operationstechnik wird ein speziell entwickeltes Kunststoffnetz (Prolene) über die Scheide zum Beckenboden geführt und damit die Organe Gebärmutter und Blase wieder in ihre ursprüngliche Position gebracht. Der Beckenboden wird stabilisiert und ein erneutes Absinken verhindert. 1. laparoskopische suprazervikale Hysterektomie (LASH) Als suprazervikale Hysterektomie wird die Entfernung des Gebärmutterkörpers verstanden, wobei der Gebärmutterhals (Zervix) im 2. Kleine, subtotale (nicht vollständige) Hysterektomie 3. Große, totale (vollständige) Hysterektomie 4. Totale Hysterektomie plus unilateraler (einseitiger) oder 5. Erweiterte totale Hysterektomie nach Wertheim-Meigs Wenn irgend medizinisch vertretbar, besprechen Sie mit dem operierenden Arzt, daß die Zervix (Gebärmutterhals) und wenigstens einer der beiden Eierstöcke erhalten bleibt! Die sogenannte totale mesometriale Resektion (TMMR) basiert auf Erkenntnissen, welche die Tumorausbreitung im menschlichen Gewebe betreffen. Mit gezielter Entfernung der Tumoren im embryonalem Ursprungsgewebe konnten hohe Heilungsraten erreicht werden und macht die sonst nachfolgende Strahlentherapie überflüssig, berichten Wissenschaftler der Universität Leipzig. Entfernung der Gebärmutter per Bauchspiegelung | ||||||||||||||||||||||||||