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  • körperliche Untersuchung
  • Ultraschall Untersuchung  (Sonographie)
  • Computertomographie (CT)
  • Magnetresonanztomographie (MRT)
  • Vaginalabstrich der Scheidenschleimhaut (PAP)
  • Blut-Tests zur Prüfung systemischer Allgemein-
  • erkrankungen
  • Speicheltest zur Bestimmung von Geschlechtshormonen


Von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen und seit einigen Jahren  in Dt. angewandt werden Hormon-Speicheltest`s  zur genauen Bestimmung der Hormonsituation im Körper durchgeführt.  

Dazu zählen die Geschlechtshormone Östradiol, Östriol, Progesteron und Testosteron, sowie die Hormone DHEA, Cortisol und Melatonin.

Hormone können im Speichel, im Gegensatz zur Blutuntersuchung,  genauer gemessen werden. Nur im Speichel sind freie, d.h. aktive Hormone vorhanden. 
Im Blut werden freie (aktive) und gebundene (inaktive) Hormone ermittelt. 

Spezielle Analyseverfahren gibt es dazu seit einigen Jahren in Deutschland und werden von einigen spezialisierten Fachlaboren  (Beispiele)angeboten.

Je besser Sie über Ihren Körper Bescheid wissen, desto gezielter können Sie Ihrem Körper helfen.    

Auch zu empfehlen bei:    
Kinderwunsch, Übergewicht, Migräne, Depression, Haar- und Hautproblemen, Diabetes, Asthma, Allergien, Herz- Kreislauf-erkrankungen, Multiple Sklerose,  sowie bei Krebs und Autoimmunerkrankungen.

Diese Laboruntersuchung wird zum Teil von privaten Krankenkassen, nicht aber von gesetzlichen Krankenkassen übernommen! 

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ist eine behutsame, schonende Untersuchungs- und Behandlungsmethode, mit der ein sehr genauer Blick in das Innere der Gebärmutter und gleichzeitig eine Biopsie möglich ist. 

Auch Polypen, Verklebungen (Verwachsungen oder Adhäsionen) in der Gebärmutterhöhle und kleinere Myome können auf diesem Wege entfernt werden.
Weitere Schwerpunkte sind:

  • Korrektur bestimmer Missbildungen - Gebärmutter  (Septumdissektion)
  • Endometriumablation (Zerstörung d. Gebärmutterschleimhaut)
  • Hysteroskopisch begleitete Ausschabung (Curettage)

Hierzu wird ein dünnes, röhrenförmiges Instrument mit einer Lichtquelle und Kamera, vorsichtig durch die Scheide in die Gebärmutterhöhle (Cavum uteri) eingeführt.
Mit einem zusätzlichen Instrument, dem Resektoskop können dann z.B.  Myome, Polypen, Gebärmutterschleimhaut mit einer elektrischen Schlinge in viele kleine Einzelteile zerteilt und anschließend durch Ausschabung aus der Gebärmutter entfernt werden.

Die Untersuchung wird ambulant, mit einer örtlichen Betäubung oder bei weitergehender Behandlung unter Vollnarkose durchgeführt.

Eine voreilige Hysterektomie lässt sich damit ersparen.

Adressen zu Kliniken 





Hysteroskopische Resektion  (mittels Gebärmutterspiegelung)

Dies ist ein minimalinvasives Verfahren (ohne Bauchschnitt) und wird bei Myomen eingesetzt, welche sich in der Gebärmutterhöhle (submuköse Myome) befinden. Dabei wird ein Hysteroskop (Sehrohr für die Gebärmutter) durch die Scheide eingeführt und die Myome heraus-
geschält. Die Myome dürfen jedoch eine bestimmte Größe nicht über-
schreiten.

Der Eingriff kann oftmals ambulant durchgeführt werden.
Die Gebärmutter bleibt erhalten.


Myomnukleation (lat. Enukleation = Ausschälen)

Myomnukleation ist ein Operationsverfahren, bei dem mittels verschiedener Operationstechniken Myome ausgeschält werden.


- Laparoskopische Myomnukleation

Bei diesem Verfahren handelt es sich um einen minimal-invasiven Eingriff mit Hilfe der Schlüssellochtechnik. Es wird eingesetzt besonders bei Myomen, die sich in der Muskulatur (intramurale Myome) und an der Außenseite der Gebärmutter (subseröse Myome) befinden.
Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose.


- Laparotomische Myomenukleation

Dieses Verfahren erfolgt mit Bauchschnitt (Unterbauchquerschnitt). Es wird bei großen Myomen und ungünstiger Lage eingesetzt.
Nach der Entfernung ist im Einzelfall eine Gebärmutternaht notwendig. Bei bestehenden Kinderwunsch wird dann zur Vorsicht ein Kaiserschnitt geplant.



Eine neue schonende Behandlungsmethode ohne Schnitt und Röntgenstrahlen.
Das Behandlungsgerät enthält eine winzige Ultraschallsonde incl, kleiner Elektroden,welches durch die Scheide in die Gebärmutterhöhle eingeführt wird. Myome werden einzeln anvisiert und mittels gezielter Energie erhitzt. Die Myome beginnen zu schrumpfen und bilden sich zurück.

Die Behandlung erfolgt unter Teil- oder Vollnarkose.
In der Regel wird die Behandlung von den Krankenkassen übernommen.
Bei großen Myomen und Myomen am Muttermund (Cervix-Uteri) ist eine Sonata- Behandlung nicht möglich.
Weitere Informationen und Kliniken        www.sonatabehandlung.de




Bei der transvaginalen Radiofrequenzablation (RFA) - wird eine Sonde über die Scheide in die Gebärmutter eingeführt und mit Ultraschall die Lage und Größe der Myome ermittelt. Das Myomgewebe wird erhitzt und es beginnt zu schrumpfen.
Die Behandlung findet stationär unter Vollnarkose statt.

Die Gebärmutter bleibt erhalten und ein Kinderwunsch ist möglich.

Kliniken finden Sie hier.




Bei diesem Verfahren werden hochfrequente Ultraschallwellen gebündelt und gezielt von außen auf das Myom oder Adenomyose Gewebe fokussiert. Das Myom und/ oder  Adenomyose Gewebe beginnt zu schrumpfen.

Vor der Behandlung ist eine Bildgebung mit MRT (Magnetresonanztomographie) zur genauen Lage und Größe der Myome bzw. Adenomyose Areale erforderlich.

Die Anzahl der Myome sollten maximal sechs betragen und der Durchmesser eines Myoms 10 cm nicht überschreiten.
Die Behandlung ist ohne Krankenhausaufenthalt möglich. Dauer ca. 1-2 Stunden.
Die Gebärmutter und Gebärmutterhals (Zervix) bleiben erhalten. Nach Ablauf von 6 Monaten ist eine Schwangerschaft möglich.

Zur Übernahme der Kosten ist ein Antrag bei der Krankenkasse erforderlich. Private Krankenkassen übernehmen die Kosten anteilig oder vollständig.



Bei dieser Methode wird während des Eingriffs die Bauchdecke mechanisch angehoben. Durch den Verzicht auf das Kohlendioxid, wie bei der herkömmlichen Laparoskopie, entfallen besonders die unerträglichen Schulterschmerzen nach dem Eingriff. Man ist schneller wieder fit.

Ohne Einblasung von Kohlendioxid-Gas und eventuell mit regionaler Betäubung wird schonend und vor allem organerhaltend operiert. 
Verwachsungen, Endometriose, Myome u.a. gutartige Tumore müssen deshalb nicht immer gleich zur Hysterektomie führen.

Weitere Informationen finden Sie hier.



             ein minimal- und nichtinvasives Therapieverfahren
             bei Myomen, Brustkrebs und Fibroadenom
(gutartige
            Knoten in der Brust)

Mittels der Magnetresonanztomographie (MRT) - ein bildgebendes, computergestütztes Verfahren ohne Röntgen- oder radioaktiver Strahlung, wird durch gezielte Bündelung von Ultraschallwellen im Inneren des Körpers das Myom oder Tumor punktgenau erhitzt, eingeschmolzen und zerstört, während das umliegende Gewebe verschont und unverletzt bleibt. Abgestorbenes Gewebe wird vom Immunsystem des Körpers abgebaut.
Adressen zu Kliniken finden Sie unter:     Interessante Links

Ein persönlicher Erfahrungsbericht   zur MRgFUS-Behandlung




                                  Die Myomembolisation ist keine   
                                  Alternative
zu anderen schonenden
                                   organerhaltenden operativen Therapien

Die Embolisation ist eine Behandlungsmethode, die von Radiologen (speziell hierin erfahrenen Röntgenärzten) durchgeführt wird. Es werden dabei nach einer Gefäßpunktion mit einem Katheter (ca. 2mm dünner Kunststoffschlauch) kleinste Partikel (z.B. Kunststoffkügelchen) in ein Blutgefäß gespritzt um das Blutgefäß von innen her zu verstopfen (embolisieren) und damit die Blutversorgung an der entsprechenden
Stelle erheblich zu drosseln bzw. beispielsweise eine Geschwulst "auszutrocknen".

Diese Methode ist eine nichtoperative, gebärmutter-erhaltende und ohne belastende Narkoseverfahren auskommende Behandlungsmethode. Die Operation erfolgt unter örtlicher Betäubung und dauert etwa eine Stunde.

Die Myomembolisation ist keine Alternative zu anderen schonenden Organerhaltenden operativen Therapien. 

Sie kommt in Frage, wenn Myome nicht größer sind als ca. 10 - 12 Zentimeter oder bei mehreren Myomen, die Gebärmutter nicht größer ist als 18 bis 20 Zentimeter, ähnlich wie in der 18. Schwangerschaftswoche.

Bei Myomen, die auf der Außenwand der Gebärmutter sitzen und manchmal sogar stielartig in die Bauchhöhle hängen, kommt eine Embolisation nicht in Frage.
Die Myomembolisation wird in vielen Kliniken durchgeführt und von den Krankenkassen bezahlt.

Die Gebärmutter kann durch diese Technik sehr oft erhalten
bleiben.



Dieses neue minimal invasive OP-Verfahren wird bei starken und/ oder dauerhaft anhaltenden Menstruationsblutungen eingesetzt, wenn ander alternative Methoden  und Hormonhilfen nicht ausreichen.

Eine Elektrode(das Goldnetz) wird in die Gebärmutter eingeführt, die sich dort entfaltet und sich an die Gebärmutterschleimhaut anlegt. Mit Hilfe eines Hochfrequenzstroms wird die Gebärmutterschleimhaut in wenigen Sekunden verödet und das abgestorbene Gewebe abgesaugt. Die Behandlung erfolgt unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose.

Eine Umkehrung ist nicht mehr möglich!   Die Gebärmutterschleimhaut wird nicht mehr aufgebaut und Blutungen bleiben aus.

Die Kosten für diese Therapie werden von einigen Krankenkassen in Dt. übernommen. 




Bei dieser Operationstechnik wird ein speziell entwickeltes Kunststoffnetz (Prolene) über die Scheide zum Beckenboden geführt und damit die Organe Gebärmutter und Blase wieder in ihre ursprüngliche Position gebracht. Der Beckenboden wird stabilisiert und ein erneutes Absinken verhindert.
Für diesen Eingriff sind 2-6 kleine Schnitte, je nach Ausmaß des Vorfalls erforderlich. Die Behandlung erfolgt unter Vollnarkose und dauert zwischen 1-2 Stunden.

Zusätzlich können die Mutterbänder gestrafft und wieder neu im knöchernen Becken fixiert werden.
                         Die Gebärmutter kann erhalten bleiben!





1. laparoskopische suprazervikale Hysterektomie (LASH)

Als suprazervikale Hysterektomie wird die Entfernung des Gebärmutter-körpers verstanden, wobei der Gebärmutterhals (Zervix) im Körper verbleibt.
Der Eingriff erfolgt ausschließlich in Form der Laparoskopie.
Sie kann als Alternative zu anderen operativen und nicht-operativen Behandlungsverfahren bei gutartigen Erkrankungen der Gebärmutter angesehen werden. 
Im Anschluss sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen (z.B. PAP-Abstrich) empfohlen.

Voraussetzungen für dieses OP-Verfahren

- ein unauffälliger zytologischer Abstrich des Gebärmutterhalses,
  ohne Hinweise auf Fehlbildungen
- kein Hinweis auf maligne (bösartige) oder prämaligne
  (Gewebsveränderungen) der Gebärmutterschleimhaut
- kein Anhalt für retrozervikale Endometriose (Vorkommen von
  Gebärmutterschleimhaut hinter dem Gebärmutterhals)
- Wunsch der Patientin zur Belassung des Gebärmutterhalses 
- mögliche geringgradige Periodenblutungen können nach
  dem Eingriff auftreten
- bei Inkontinenz bzw. Absinken der Gebärmutter
  (Deszensus Symptome) erfolgen zusätzliche spezifische Maßnahmen


2. Kleine, subtotale (nicht vollständige) Hysterektomie

    Gebärmutterentfernung ohne Eierstöcke und Eileiter.
    Die Zervix (Gebärmutterhals( bleibt erhalten. Die Entfernung der
    Gebärmutter erfolgt entweder durch Bauchschnitt (Laparotomie)
    oder mittels Laparoskopie.
    Der Gebärmutterhals erfüllt wichtige Funktionen für den
    Geschlechtsverkehr, hat Einfluss auf die Kontrolle des Harnabgangs
    und den Funktionen der Eierstöcke (Ovarien).


3. Große, totale (vollständige) Hysterektomie

    Entfernung der Gebärmutter und der Zervix (Gebärmutterhals)
    Eileiter und Ovarien bleiben erhalten


4. Totale Hysterektomie plus unilateraler (einseitiger) oder
     bilateraler (beidseitiger) Salpingo-Ovariektomie

    vollständige Entfernung von Gebärmutter und einseitiger bzw.
    beidseitiger Eileiter und Eierstöcken


5. Erweiterte totale Hysterektomie nach Wertheim-Meigs

    Sie wird ab Stadium Ia2 des Zervixkarzinoms eingesetzt, eine der
    umfangreichsten gynäkologischen Eingriffe.
   
    Entfernung der Gebärmutter mit Haltebändern, Blutgefäßen, einer
    Scheidenmanschette, Becken-Lymphknoten und evtl. der hohen 
    Lymphknoten.


Mit der Entfernung der weiblichen Organe, werden die Hauptproduktions-stätten aller weiblichen Hormone entfernt. Je jünger die Frau ist, je größer ist der Schock für den gesamten Körper.

Wenn irgend medizinisch vertretbar, besprechen Sie mit dem operierenden Arzt, daß  die Zervix (Gebärmutterhals) und wenigstens einer der beiden Eierstöcke erhalten bleibt!



Die sogenannte totale mesometriale Resektion (TMMR) basiert auf Erkenntnissen, welche die Tumorausbreitung im menschlichen Gewebe betreffen. Mit gezielter Entfernung der Tumoren im embryonalem Ursprungsgewebe konnten hohe Heilungsraten erreicht werden und macht die sonst nachfolgende Strahlentherapie überflüssig, berichten Wissenschaftler der Universität Leipzig.

In einer Studie mit 212 Patientinnen, die an Gebärmutterhalskrebs erkrankt waren, wurde das gesamte kranke und für den Befall geeignete Gewebe entfernt. So konnten Heilungsraten von 97 % erzielt werden, wogegen es mit konventionellen OP-Methoden nur 80-85 % waren. Somit lässt die TMMR hoffen, dass in Zukunft die Nachbehandlung durch Strahlentherapie komplett wegfallen könnte. (cd)
Quelle: Höckel M et al, The Lancet Oncology 2009, 7:683-692


Die totale mesometriale Resektion (TMMR) erweist sich in Hinblick auf ihre neue Radikalität als bahnbrechende Innovation der operativen Therapie gegenüber der seit dem 19. Jahrhundert praktizierten Operationstechnik nach Wertheim!
Quelle: Ärzte Zeitung 2009

Kliniken


Entfernung der Gebärmutter per Bauchspiegelung
(ohne Baucheröffnung)


Entfernung der Gebärmutter durch die Scheide

Entfernung der Gebärmutter mittels Bauchdeckenschnitt


Der Weg hängt von der Art der Erkrankung, des Allgemeinzustandes und der Erfahrung des operierenden Arztes ab.